Walter Birgit, Mostbauer Peter, Karigl Brigitte:

    Biomasse-Aschenströme in Österreich.

    Wien, 2016
    Reports, Band 0561
    ISBN: 978-3-99004-373-8
    56 S.
    Der Report bildet die Biomasse-Aschenströme in Österreich exemplarisch für das Jahr 2013 ab und beschäftigt sich mit Aufkommen, Behandlungswegen und Verbleib. Es wurde ein Aufkommen von rd. 200.000 Tonnen abgeschätzt. Davon sind rd. 133.000 Tonnen als separat gesammeltes Aufkommen im Elektronischen Daten Management erfasst, für rd. 126.000 Tonnen lässt sich ein endgültiger Verbleib belegen. Fast die Hälfte davon wird deponiert, ca. ein Drittel wird in Zementwerken und ca. 11% in Baustoffwerken eingesetzt.
    Die Ascheeigenschaften stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verbrennungstechnik und den Massebilanzen der Heizkraftwerke. Feinstfilteraschen sind vor allem mit Schwefel, Zink, Blei und Cadmium stark bis sehr stark angereichert. Diese Aschen sind für Düngezwecke nicht geeignet. Der lösliche Anteil kann so hoch sein, dass eine obertägige Ablagerung nicht möglich ist.

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