Was kommt nach dem Schnitzel?

Ein Blick auf unsere zukünftige Proteinversorgung

12. Beziehungsgespräch

In der Reihe „Beziehungsgespräche“ treten Menschen in Beziehung zu Personen mit unterschiedlichen Zugängen, Werten und Lebensrealitäten und diskutieren über gesellschaftspolitische Herausforderungen. Beim 12. Beziehungsgespräch gingen wir der Frage nach: Wie sieht künftig unsere Proteinversorgung aus?

Image Menschlichkeit — © zs communication + art

Durchschnittlich werden in Österreich ca. 58 kg Fleisch pro Person und Jahr gegessen. Das ist fünfmal so viel, wie in den neuen österreichischen Ernährungsempfehlungen für eine gesunde und klimaschonende Ernährung empfohlen wird. Der hohe Fleischkonsum hat aber nicht nur negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und das Klima, sondern auch auf das Tierwohl und den weltweiten Verbrauch von Ackerflächen, die für die Futtermittelproduktion benötigt werden. Es stellt sich daher die Frage, wie eine umweltschonende, gesunde Proteinversorgung in Zukunft aussehen kann.

Folgende Fragen wurden beim Beziehungsgespräch diskutiert: Welche Ernährungsumwelten beeinflussen unsere Ernährungsentscheidungen? Wie kann eine schmackhafte, gesunde und umweltschonende Proteinversorgung zukünftig aussehen? Welche Ziele hat sich die EU und Österreich gesetzt um unsere Ernährungsgewohnheiten nachhaltiger zu gestalten?

In Beziehung traten:

Claudia Ertl-Huemer (Geschäftsfeldleitung Education & Care Catering GOURMET GmbH)
Salwa Salib (Community Cooking, Caritas)
Christopher Koller (Studierender der TU Wien, Veganer)

Faktencheckerin: Astrid Draxler (Expertin im Umweltbundesamt)

Moderation: Mareike Tiede (Sprecherin und Storytellerin)

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