Dashboard Luftschadstoff-Emissionen und Luftqualität in Österreich
Trends und Verursacher von klassischen Luftschadstoffen, Schwermetallen, persistenten organischen Schadstoffen und Kohlenmonoxid
Wie haben sich die vom Menschen verursachten Luftschadstoff-Emissionen seit 1990 entwickelt? Wo steht Österreich bei der Einhaltung nationaler und internationaler Verpflichtungen zur Emissionsreduktion? Welche Sektoren sind für wieviel % der Emissionen verantwortlich? Wie hat sich die Belastung in der Außenluft entwickelt? Diese und weitere Fragen beantwortet das Dashboard Luftschadstoff-Emissionen und Luftqualität des Umweltbundesamts und gibt einen anschaulichen Überblick über Daten und Entwicklungen von klassischen Luftschadstoffen.
Verpflichtungen zur Reduktion der nationalen Emissionen von NOx, NMVOC, SO2, NH3 und PM2.5 sind im Emissionsgesetz-Luft 2018 (EG-L 2018; BGBl. I Nr. 75/2018) festgelegt. Für die Jahre ab 2020 und ab 2030 müssen die Emissionen um bestimmte verpflichtende Prozentsätze niedriger sein als im Referenzjahr 2005. Für das Jahr 2025 gilt ein indikatives (nicht verbindliches) Zwischenziel.
Die Grenz- und Zielwerte für die Luftqualität sind im Immissionsschutzgesetz-Luft (IG-L) und im Ozongesetz sowie den EU-Luftqualitätsrichtlinien (Richtlinie 2008/50/EG und 2004/107/EG) festgelegt.
Bedienungshinweise:
Für die interaktive Nutzung des Dashboards stehen eine Reihe an Werkzeugen zur Verfügung, zum Beispiel Filter, Fokusansichten oder Datenexport. Diese können in den jeweiligen Kopfleisten der Diagramme ausgewählt werden. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Grafiken können über das ?-Icon in der Leiste abgerufen werden. Ein Link zur Bedienungshilfe findet sich oben rechts. Sollten einzelne Diagramme nicht korrekt angezeigt werden, hilft es, die Seite durch die Betätigung der Taste F5 neu zu laden.
Grundlage für das Dashboard sind die aktuellen Ergebnisse der Österreichischen Luftschadstoff-Inventur (OLI) und die Messungen der Luftqualität in Österreich.