Die österreichische Kreislaufwirtschafts-Strategie
Die österreichische Kreislaufwirtschafts-Strategie zielt darauf ab, den Ressourcenverbrauch zu verringern, Umweltbelastungen und Abfälle zu vermeiden, Wertschöpfung und Ressourceneffizienz zu erhöhen sowie negative soziale Auswirkungen auf die Menschen abzufedern.
Dafür wurden bis zum Jahr 2030 beziehungsweise 2050 messbare Ziele festgelegt:
- Reduktion des Ressourcenverbrauchs
+ Inländischer Materialverbrauch (DMC): maximal 14 Tonnen pro Kopf/Jahr (2030)
+ Material-Fußabdruck (MF): maximal 7 Tonnen pro Kopf/Jahr (2050) - Steigerung Ressourcenproduktivität um 50 Prozent (2030)
- Steigerung Zirkularitätsrate auf 18 Prozent (2030)
- Reduktion Konsum privater Haushalte um 10 Prozent (2030)
Das Umweltbundesamt hat das Grundlagendokument für die Entwicklung der österreichischen Kreislaufwirtschafts-Strategie erstellt und in mehreren Studien wichtige Abfallströme und Verwertungswege analysiert.
Publikationen:
Grundlagendokument - Entwicklung einer Kreislaufwirtschafts-Strategie.
Links:
BMK: Kreislaufwirtschafts-Strategie
Austria on the path to a sustainable and circular society (English)
Infografiken zur österreichischen Kreislaufwirtschafts-Strategie
ÖGUT - Kreislaufwirtschaft in Österreich – Prozessbegleitung