Veröffentlichte regionale Abfallvermeidungskonzepte der Pilotgemeinden

Die nachfolgenden Gemeinden und Städte haben mit Unterstützung des Umweltbundesamtes sowie unter Verwendung des Leitfadens und der Vorlagen ihre individuell maßgeschneiderten Abfallvermeidungskonzepte entwickelt und sich den spezifischen Herausforderungen ihrer Gemeinde und Region gestellt.

Marktgemeinde Hadres (Niederösterreich)

Die Marktgemeinde Hadres war die erste Pilotgemeinden in Österreich, in der ein Abfallvermeidungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt erstellt wurde. 

Kontaktperson: Vizebgm. Erich Greil

Stadtgemeinde Mank (Niederösterreich)

Die Stadtgemeinde Mank gehört zu den ersten neun Pilotgemeinden in Österreich, die ein Abfallvermeidungskonzept in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt entwickelt haben. Im Rahmen dieses Projekts wurden mehrere Maßnahmen zur Reduktion von Abfällen erarbeitet, die bis 2026 umgesetzt werden sollen. Das Konzept unterstreicht die Bedeutung gemeinschaftlicher Anstrengungen, um Mank zu einer umweltfreundlicheren Gemeinde zu machen.

Kontaktperson: BGM Martin Leonhardsberger

Stadtgemeinde Hallein (Salzburg)

Die Stadtgemeinde Hallein hat im Oktober 2023 den Beschluss gefasst, ein Abfallvermeidungskonzept zu erstellen. Ziel des Konzepts ist es, die aktuelle Abfallsituation strukturiert darzustellen und die Wirksamkeit der eingeführten Maßnahmen über einen definierten Zeitraum hinweg systematisch zu überprüfen. Diese Herangehensweise ermöglicht eine fundierte Selbstkontrolle und hilft, den Fortschritt in der Abfallreduktion transparent zu dokumentieren sowie kontinuierlich zu verbessern.

Kontaktperson: Sandra Karl MSc, Abfallberaterin

Gemeindeverband Ressourcenpark Sulmtal-Koralm (Steiermark)

Die fünf Gemeinden des Gemeindeverbandes Ressourcenpark Sulmtal-Koralm planen ein „Regionales Zentrum für Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft" als Teil des Ressourcenparks Sulmtal-Koralm. In einem mehrstufigen Beteiligungsprozess wurden vier Handlungsfelder mit konkreten Maßnahmen zur Abfallvermeidung festgelegt und im Abfallvermeidungskonzept festgehalten.

Marktgemeinde Wattens (Tirol)

Die Marktgemeinde Wattens hat im September 2023 beschlossen, ein Abfallvermeidungskonzept zu erstellen. Zentraler Beweggrund dafür war der ökologische Nachhaltigkeitsgedanke, um Ressourcen zu schonen und das oberste Ziel der Abfallhierarchie – die Abfallvermeidung – zu erfüllen. Das Abfallvermeidungskonzept wird im Zeitraum von 2023 bis 2027 mit einer Förderung des Landes Tirol in Höhe von insgesamt 10.000 Euro unterstützt. 

Kontaktperson: Niklas Sanin, MSc

Stadt Villach (Kärnten)

Villach war die erste Stadt in Kärnten, die ein Abfallvermeidungskonzept erstellt hat. Im Rahmen dieses Konzeptes wurden konkrete Maßnahmenpakete entwickelt, die darauf abzielen, Abfall in verschiedenen Arbeits- und Lebensbereichen der Villacher Bürger:innen zu vermeiden. 

Kontaktpersonen:
Sandra Dishot  
Christopher Pfleger

Marktgemeinde Kötschach Mauthen

Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen hat im Dezember 2023 beschlossen, ein Abfallvermeidungskonzept zu erstellen. Der Prozess wurde vom Verein "energie:autark Kötschach-Mauthen" initiiert und fachlich vom Umweltbundesamt unterstützt. 

Kontaktperson: Sabrina Kalser