Zusammenarbeit mit Kirgisistan
Das österreichische und das kirgisische Umweltbundesamt werden künftig in Sachen Umweltschutz kooperieren.
Mit der Unterzeichnung des Memorandum of Cooperation am 3. April in Kirgisistans Hautpstadt Bischkek legten Wilhelm Vogel, Prokurist und Leiter der Abteilung Oberflächengewässer im Umweltbundesamt und Nurlan Zhumaev, Stellvertretender Direktor der State Agency on Environment and Forestry den Grundstein für die weitere Zusammenarbeit.
"Wir möchten den kirgisischen Behörden auf dem Weg der Dekarbonisierung mit unserem Know-how zur Seite stehen“, erläutert Vogel. In gemeinsamen Projekten will das Umweltbundesamt den zentralasiatischen Staat dabei unterstützen, den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen sowie das Abfallmanagement und die Luftgüte zu verbessern. Darüber hinaus werden sich die ExpertInnen-Einrichtungen dem Schutz der Biodiversität und der Wälder in Kirgistan widmen.
Das Umweltbundesamt in Kürze
Mit über 500 MitarbeiterInnen aus 55 Disziplinen ist das Umweltbundesamt die größte österreichische ExpertInnen-Einrichtung für Umwelt und führender Berater in Umweltfragen. Das Unternehmen baut national und international Brücken zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und entwickelt Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft.
Das Umweltbundesamt kann auf erfolgreiche Projekte in mehr als 60 Ländern verweisen – von den neuen EU-Mitgliedstaaten über den Westbalkan, den mittleren Osten bis in den Maghreb und nach Asien. Als Berater ist das Unternehmen für UN- und EU-Institutionen tätig und als Partner in mehr als 200 nationalen, europäischen und internationalen Netzwerken, Gremien und Arbeitsgruppen aktiv.