VCÖ-Mobilitätspreis für Danube Cycle Plans
Umweltbundesamt gewinnt mit Projekt für mehr Radverkehr entlang der Donau Österreichs größten Wettbewerb für klimaverträgliche Mobilität
Von links nach rechts: Willi Novak (VCÖ), Leonore Gewessler (BMK), Willy Raimund (Umweltbundesamt), Robert Thaler (BMK), Andreas Matthä (ÖBB)
Am Freitag, 24. September 2021, wurde unter dem Motto „Aufbruch in der Mobilität“ der 30. VCÖ-Mobilitätspreis vergeben. Sieger in der Kategorie „Bewegungsaktive Mobilität“ ist das Projekt Danube Cycle Plans unter der Leitung des Umweltbundesamts. Partner aus neun Ländern entwickeln in diesem Projekt Strategien, um Radfahren im Donauraum attraktiver zu gestalten und zu einem unverzichtbaren Baustein für nachhaltige Mobilität in den Anrainerstaaten zu machen.
Danube Cycle Plans wird damit als eines der Projekte ausgezeichnet, die heute den Boden bereiten für eine nachhaltige und sozial gerechte Mobilität von morgen und übermorgen. Regionale Stakeholder finden dafür gemeinsam mit Vertreter:innen aus den Ministerien Wege, um die Fahrrad-Infrastruktur zu verbessern, den Radverkehr in den Verkehrsmix in der Region einzubetten und das Fahrrad als umweltfreundliches, gesundheitsförderndes Verkehrsmittel zu etablieren.
Das Projekt Danube Cycle Plans läuft bis Ende 2022, wird vom Klimaschutzministerium unterstützt und durch das das EU Interreg Programm Danube Transnational Programme gefördert.