Österreich als Vorbild im Wassermanagement

Wien , 16. April 2018

Umweltbundesamt-Training für Wasser-ExpertInnen aus Nahost und Nordafrika

Viele Entscheidungen, die den Gewässerschutz, die Wasserversorgung und die Entsorgung von Abwasser betreffen, werden in Österreich auf regionaler und lokaler Ebene getroffen. Wie so ein dezentrales Wassermanagement  funktioniert, erfahren Wasser-ExpertInnen aus Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Marokko, Palästina, Tunesien und dem Libanon bei einem Training von 16.-19. April 2018 in Österreich.

Foto Flusslauf

Im Rahmen von Vorträgen und Exkursionen informieren ExpertInnen des Umweltbundesamtes, Projektpartner und VertreterInnen der österreichischen Wasserwirtschaft rund um die Themen Grundwasserschutz, Wasserdatenmanagement und Stakeholderbeteiligung. Das Training findet im Rahmen des länderübergreifenden Projekts SWIM statt, in dem zwischen 2016 und 2019 nachhaltige Strategien und Praktiken für die Wasserwirtschaft im südlichen Mittelmeerraum entwickelt werden.

SWIM: Integriertes Wassermanagement für EU-Nachbarstaaten

Im Projekt SWIM unterstützen ExpertInnen des Umweltbundesamts die Behörden in Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, im Libanon, in Marokko, Israel, Palästina und Tunesien beim Aufbau eines integrierten Wassermanagements. Dafür arbeitet die österreichische ExpertInnen-Einrichtung mit 13 Partnern aus Europa, Ägypten und Jordanien zusammen. Die finanziellen Mittel  für das Projekt kommen aus dem Förderprogramm SWIM (Sustainable Water Integrated Management) der Europäischen Kommission.

 

Weitere Informationen:

Petra Kestler, Pressestelle Umweltbundesamt, Tel.: 01/313 04-5432

Über das Projekt (en)
Internationales Engagement