ACCESS2MOUNTAIN

Nachhaltiger Verkehr zu und in Tourismusgebiete in den Alpen und den Karpaten

ACCESS2MOUNTAIN hatte zum Ziel, die Mobilität vor Ort und bei der Anreise in Urlaubsregionen in den Alpen und in den Karpaten zu verbessern.

Foto Semmeringbahn

Damit sollte ein Beitrag zur Reduktion negativer Umweltwirkungen wie Schadstoffe und Lärm in sensiblen Gebieten geleistet werden.

Das Projekt startete im Mai 2011 unter der Leitung des Umweltbundesamtes ("Lead Partner") und endete nach 3 Jahren Projektlaufzeit im April 2014. 

Maßnahmen im Zusammenspiel von Verkehr, Tourismus und Umwelt

Im Zeitraum von 3 Jahren entwickelten 10 Projektpartner aus 6 Ländern unterschiedliche Maßnahmen zur Verbesserung von Neben- und Schmalspurbahnen, "sanften" Mobilitätsangeboten vor Ort und entsprechende Marketingmaßnahmen. Erarbeitet wurden u.a. Best Practice-Sammlungen, Machbarkeitsstudien und Konzepte von Mobilitätsangeboten und "Sanft-Mobile" Packages.

Die Akzeptanz aller betroffenen Gruppen war wesentlich für die Umsetzung und den Erfolg dieser Maßnahmen. Daher wurden der Öffentlichkeitsarbeit und der Integration der unterschiedlichen Interessensgruppen (Verkehrsanbieter, Tourismusbetreibende, Entscheidungsträger auf regionaler und nationaler Ebene, Urlauber etc.) ein breiter Platz eingeräumt.

Ein Meilenstein von ACCESS2MOUNTAIN war die Erarbeitung des Entwurfes des Transportprotokolls der Karpathenkonvention.

Sämtliche Projektergebnisse wurden in der Schlussbroschüre zusammengefasst und stehen zum Download zur Verfügung.

ACCESS2MOUNTAIN war ein EU-gefördertes Projekt, genehmigt im Zuge des zweiten "Calls" des Programmes South-East-Europe. Dieses ist den Strukturfonds und -instrumenten der Programmperiode 2007-2013 (European Terretorial Cooperation 2007-2013) zuzuordnen.

Logos von EU, Access to Mountain und South East Europe