IPCC Sonderbericht zu 1,5 Grad globale Erwärmung

Wien, 10. Oktober 2018

Vor wenigen Tagen wurde der IPCC-Sonderbericht über die Folgen einer globalen Erwärmung um 1,5 °C gegenüber vorindustriellem Niveau  auf einer Pressekonferenz in Incheon, Korea, vorgestellt. Die AutorInnen kommen in dem Sonderbericht zum Schluss, dass die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft erfordern würde.

Foto Wegweiser

Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, müssen die Netto-Emissionen von Kohlendioxid (CO2) bis spätestens 2050 weltweit auf null gesenkt werden. Die Begrenzung der Erwärmung auf tiefem Niveau lohnt sich, denn die negativen Auswirkungen des Klimawandels sind bei 1,5 Grad globaler Erwärmung merklich geringer als bei 2 Grad. 

Die Hauptaussagen des Sonderberichts stehen auch in deutscher Übersetzung zur Verfügung. (Übersetzt vom österreichischen Umweltbundesamt, der Deutschen IPCC-Koordinierungsstelle und der Schweizer Institution ProClim – mit Unterstützung durch das IPCC).

Der Sonderbericht des IPCC ist ein wichtiger wissenschaftlicher Beitrag zur Kattowitzer Klimakonferenz in Polen im Dezember 2018. 

Fünfter Sachstandsbericht des IPPC - deutsche Übersetzungen

Zum fünften Sachstandsbericht des IPPC liegen für folgende Publikationen deutsche Übersetzungen vor:  

Klimaänderung 2014 - Synthesebericht

Klimaänderung 2013 - Naturwissenschaftliche Grundlagen (WG I):

Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger
Häufig gestellte Fragen und Antworten 

Klimaänderung 2014 - Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit (WG II):

Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger
Häufig gestellte Fragen und Antworten

Klimaänderung 2014 - Minderung des Klimawandels (WG III):

Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger 
Häufig gestellte Fragen und Antworten
IPCC 
Summary for Policy Makers 
Hauptaussagen (dt.)

Klimaschutzbericht 2018 
Klimaschutz