Weniger Konsum für Umwelt und Klima
Wird sich unser Konsumverhalten durch die Corona-Pandemie langfristig verändern?
Virtuelle Dialogveranstaltung Mut zur Nachhaltigkeit
Die Reihe „Mut zur Nachhaltigkeit" widmet sich 2021 den globalen Nachhaltigkeitszielen im Kontext der Klimakrise und der Corona-Pandemie. Expertinnen und Experten stellen aktuelle Herausforderungen vor und diskutieren innovative Wege und Möglichkeiten einer nachhaltigen Transformation der Gesellschaft. Das tun sie im Dialog mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Praxis und dem Publikum.
Die aktuellen Herausforderungen und Krisen unterstreichen die Notwendigkeit einer umfassenden Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Wie kann diese Transformation gelingen? Neben mehr Innovation und Effizienz ist unter anderem auch eine Diskussion über unser Konsumverhalten erforderlich. Nicht nur anderer, sondern auch weniger Konsum wäre notwendig, um zum Beispiel die Klimaziele zu erreichen.
Petra Riefler, Leiterin des Instituts für Marketing & Innovation der Universität für Bodenkultur, ging am 21. Jänner aufbauend auf empirische Studienergebnisse folgenden Fragen nach: Sind wir bereit weniger zu konsumieren? Worauf können wir verzichten? Und was hat uns die Pandemie gelehrt?
Nach dem Impuls diskutierte Josef Hackl vom Umweltbundesamt diese und weitere Fragen mit:
- Barbara Schmon (BMK)
- Nina Tröger (Abt. für Konsumforschung, AK Wien)
- Thomas Weber (Herausgeber Biorama)
- und Petra Riefler
Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit, nach dem Impulsvortrag und dem Dialog per Chatfunktion, Fragen an die Vortragenden zu stellen.
Über Mut zur Nachhaltigkeit
Veranstalter der Reihe "Mut zur Nachhaltigkeit" sind BMK, Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der BOKU, Institut für Politikwissenschaft und Postgraduate Centre der Universität Wien und Umweltbundesamt im Rahmen der Initiative Risikodialog*.
Mit freundlicher Unterstützung von: Kommunalkredit Public Consulting GmbH, OekobusinessPlan Wien und der Stiftung "Forum für Verantwortung“ Deutschland.
* Weitere Partner im Risikodialog: Ö1, APG, BOREALIS, BMSGPK, ITA, BOKU und Klima- und Energiefonds