Rote Listen gefährdeter Tierarten
Die Aktivitäten des Menschen führten bei vielen Arten zu Lebensraumverlusten, Habitatdegradation und Habitatfragmentation sowohl auf globaler Ebene, aber insbesondere in den dicht besiedelten Ländern Mitteleuropas. Lebensraumverlust führt zu Populationsrückgängen, Arealverlusten, erhöhtem Aussterbensrisiko und schlussendlich zum lokalen Erlöschen von Populationen und Arten. In Österreich sind mehr als die Hälfte aller Amphibien und Reptilien stark gefährdet sowie knapp die Hälfte aller Fische und ein Drittel aller Vögel und Säugetiere.
Von den etwa 54 000 Tierarten in Österreich sind ca. 40.000 Arten Insekten. Bei den Hummel- und Ameisenarten sind etwa 10% vom unmittelbaren Aussterben bedroht, bei den Wanzenarten 5%.
Pressemeldung, 18.03.2024
Wie geht es den Insekten in Österreich? (umweltbundesamt.at)