Wie kommuniziert man richtig?
Durch die Verhaltenswissenschaften den Klimaschutz näher an die BürgerInnen bringen
Virtuelle Dialogveranstaltung Mut zur Nachhaltigkeit
Die Reihe „Mut zur Nachhaltigkeit" widmet sich 2020 den globalen Nachhaltigkeitszielen im Kontext der Klimakrise und der Corona-Pandemie. Expertinnen und Experten stellen aktuelle Herausforderungen vor und diskutieren innovative Wege und Möglichkeiten einer nachhaltigen Transformation der Gesellschaft. Das tun sie im Dialog mit VertreterInnen aus Wissenschaft, Praxis und dem Publikum.
Viele Politikmaßnahmen gehen immer noch von einem rationalen Verhaltensmodell des Menschen aus. Die Wirksamkeit von Maßnahmen und Kommunikation hängt aber entscheidend davon ab, wie Menschen darauf reagieren. Hier setzt die Verhaltensökonomie an. Ein neuer Ansatz in der Politikgestaltung, der auf dem Analysieren und Verstehen menschlichen Verhaltens beruht.
Sophie Karmasin, von Karmasin Research & Identity, zeigte am 5. November 2020 auf, warum es notwendig wäre die Kommunikation zu Klimaschutz so zu gestalten, dass sie auf verhaltenswissenschaftlichen Prinzipien beruht. Beispielweise könnten soziale Effekte von Vorbildern oder spielerische Elemente die Kommunikation bereichern.
Nach dem Impulsvortrag diskutierte Josef Hackl vom Umweltbundesamt diese und weitere Ideen mit:
- Therese Stickler (Umweltbundesamt)
- Hannes Höller (Klimabündnis)
- Helga Kromp-Kolb (BOKU)
- und Sophie Karmasin
(siehe auch: uni:vie: "Menschliches Verhalten in Zeiten der Krise")
Die Veranstaltung hat am 5. November 2020 von 18:00 bis 19:30 als virtuelle Veranstaltung stattgefunden.
Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit, nach dem Impulsvortrag und dem Dialog per Chatfunktion, Fragen an die Vortragenden zu richten.
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Über Mut zur Nachhaltigkeit
Veranstalter der Reihe "Mut zur Nachhaltigkeit" sind BMK, Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit der BOKU, Institut für Politikwissenschaft und Postgraduate Centre der Universität Wien und Umweltbundesamt im Rahmen der Initiative Risikodialog*.
Mit freundlicher Unterstützung von: Kommunalkredit Public Consulting GmbH, OekobusinessPlan Wien und der Stiftung "Forum für Verantwortung“ Deutschland.
* Weitere Partner im Risikodialog: Ö1, APG, BOREALIS, BMSGPK, ITA, BOKU und Klima- und Energiefonds