Ziele, Bedürfnisse, Zukunftsperspektiven
Wie werden wir zukünftig leben?
8. Beziehungsgespräch
In der Reihe „Beziehungsgespräche“ treten Menschen in Beziehung zu Personen mit unterschiedlichen Zugängen, Werten und Lebensrealitäten und diskutieren über gesellschaftspolitische Herausforderungen. Eine besonders spannende Fragestellung: Wie werden wir zukünftig leben?
Österreich hat sich das Ziel gesetzt bis 2040 klimaneutral zu werden und schon bis 2030 den inländischen Materialverbrauch von 19 auf 14 Tonnen pro Jahr zu reduzieren. Welches individuelle CO2-Budget und welche Ressourcen stehen uns, aufgrund dieser Zielsetzungen, pro Kopf zukünftig zur Verfügung?
Die Herausforderungen vor denen wir stehen sind groß – was aber bedeuten sie für jede:n Einzelne:n von uns? Welche Bedürfnisse haben wir persönlich und welche haben andere? Wie gehen wir selbst oder in Familien mit dem Zwiespalt um, ein gutes Leben führen zu wollen und gleichzeitig unseren Beitrag für die Klimaneutralität und Schonung der Ressourcen zu leisten? Wo sind wir freiwillig bereit unseren Lebensstil zu ändern? Können uns klare Handlungsaufforderungen dabei unterstützen, uns zu verändern? Oder braucht es zuerst Veränderungen der Strukturen und vorgelebte, gelungene Beispiele von neuen Arten des klimafreundlichen und ressourcenschonenderen Zusammenlebens?
Das Beziehungsgespräch am 23. Mai 2023 widmete sich diesen Fragen und Herausforderungen. Auch dieses Mal wurden dabei voneinander abweichende Vorstellungen und Bedürfnisse vorgestellt und diskutiert.
In Beziehung traten:
- Freya Brandl (Entwicklerin eines gemeinschaftlichen Bauprojekts für ältere Menschen in der Seestadt Aspern)
- Tara Hadžić (Studierende, die aus privaten Gründen sehr mobil sein muss)
- Georg- Lenz Kaminski (umweltbewusster Vater von drei Teenagern)
Faktenchecker: Werner Pölz (Experte für Umweltbewertungssysteme im Umweltbundesamt)
Moderation: Mareike Tiede (Sprecherin und Sprachtrainerin)
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