Meditation an der Grenze
Nimm die Lebenskraft und die Energie der Bäume und der dich umgebenden Natur wahr. Lass den Blick zur Grenze wandern. Ist sie deutlich sichtbar oder nur zu erahnen?
Komm mit deiner Aufmerksamkeit vom Kopf in Dein Herz. Atme entspannt ein und aus und nimm wahr, wie Deine Füße den Boden berühren, der uns trägt.
Schließ nun die Augen und spüre dich selbst als Teil der Natur. Lass den Wind und die Sonnenstrahlen Deinen Kopf freimachen, und nimm wahr, wie dein Herz sich öffnet.
Mach Dir bewusst, dass Du jetzt in Sicherheit bist. Vielleicht spürst Du Dankbarkeit. Vielleicht zaubert dies sogar ein kleines Lächeln in Dein Gesicht.
Komm mit der Aufmerksamkeit zum Atem und nimm einmal wahr, wie ist dein Atem heute? Wieviel Raum nimmt Dein Atem in Deinem Körper ein?
Atme sanft in Deinen Bauch hinein und spüre wie er sich beim Einatmen nach außen wölbt, und beim Ausatmen wieder flach wird. Atme ganz ruhig gemeinsam mit der Natur.
Und macht dir bewusst, dass es jetzt nichts weiter zu tun, zu erreichen gibt, als den eigenen Atem zu beobachten, ohne ihn in irgendeiner Weise verändern zu wollen. Beobachten ohne zu werten. Annehmen, was ist. Die Geschichte und die Gegenwart.
Und so nimmst du wahr, wie die Atemluft über die Nase einströmt, und den Körper wieder verlässt, und mit jedem Ausatemzug wanderst du ein Stück weiter nach Innen.
Und falls es Ablenkungen gibt, wie Gedanken, Geräusche, Gefühle oder körperliche Befindlichkeiten nimm sie einfach wahr, beobachte sie, versuche damit zu sein, und lass sie dann wieder los. Lass sie ziehen, wie man Wolken am Himmel ziehen sieht.
Atme noch einmal tief die Energie der Bäume und der dich umgebenden Natur ein und mit dem Ausatmen öffne deine Augen und komm mit deiner Aufmerksamkeit wieder ganz bei dir selbst im Hier und Jetzt an.
Mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union