Anderl Michael, Geiger Konstantin, Gugele Bernd, Gössl Michael, Haider Simone, Heller Christian, Köther Traute, Krutzler Thomas, Kuschel Verena, Lampert Christoph, Neier Henrik, Pazdernik Katja, Perl Daniela, Poupa Stephan, Purzner Maria, Rigler Elisabeth, Schieder Wolfgang, Schmidt Günther, Schodl Barbara, Storch Alexander, Stranner Gudrun, Vogel Johanna, Wiesenberger Herbert, Zechmeister Andreas:
Klimaschutzbericht 2020.
Wien, 2020Reports, Band 0738
ISBN: 978-3-99004-558-9
186 S.
Im Jahr 2018 wurden in Österreich rd. 79,0 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent emittiert. Damit lagen die Emissionen um rd. 0,6 % über dem Wert von 1990. Im Vergleich zum Vorjahr 2017 sanken die Treibhausgas-Emissionen um 3,7 %. Hauptverantwortlich für den Rückgang waren die wartungsbedingte Stilllegung eines großen Hochofens sowie die niedrigere Stromerzeugung aus Erdgas.
Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, emittierten im Jahr 2018 50,5 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Damit lagen diese Treibhausgas-Emissionen um 1,6 Mio. Tonnen über der nationalen Emissionshöchstmenge für 2018.
Die Einhaltung des nationalen Zieles bis 2020 ist dennoch wahrscheinlich, da aus den Vorjahren nicht verbrauchte Emissionsrechte zur Verfügung stehen. Für die Klimaziele bis 2030 und 2050 ist eine konsequente Emissionsreduktion in allen Sektoren unerlässlich.
Die Wirtschaftssektoren, die nicht dem Europäischen Emissionshandel unterliegen, emittierten im Jahr 2018 50,5 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent. Damit lagen diese Treibhausgas-Emissionen um 1,6 Mio. Tonnen über der nationalen Emissionshöchstmenge für 2018.
Die Einhaltung des nationalen Zieles bis 2020 ist dennoch wahrscheinlich, da aus den Vorjahren nicht verbrauchte Emissionsrechte zur Verfügung stehen. Für die Klimaziele bis 2030 und 2050 ist eine konsequente Emissionsreduktion in allen Sektoren unerlässlich.
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