Emissionstrends 1990 - 2019

Wien, 04. März 2021

Aktuelle Ergebnisse der österreichischen Luftschadstoff-Inventur für NOx-, SO2-, NMVOC-, NH3- und PM2,5-Emissionen.

Image Dicke Luft

Luftschadstoffe kennen keine Grenzen. Aufgrund ihrer langen Lebensdauer in der Atmosphäre können manche Luftschadstoffe über viele hundert Kilometer transportiert werden und weit entfernt von ihrer Freisetzung Umwelt und Gesundheit schädigen. Deswegen wurden für alle EU-Mitgliedstaaten die Emissionen für Schwefeldioxid (SO2), Stickoxide (NOx), Ammoniak (NH3), organische Verbindungen ohne Methan (NMVOC) und Feinstaub (PM2.5) begrenzt.

Die aktuellen Ergebnisse der Österreichischen Luftschadstoff-
Inventur zeigen für 2019 rückläufige Emissionen für alle diese Luftschadstoffe.

Grafik von SO2, NOx, NMVOC, NH3 und PM2.5-Emissionen ohne Kraftstoffexport
SO2, NOx, NMVOC, NH3 und PM2.5-Emissionen ohne Kraftstoffexport


Österreichische Luftschadstoff-
Inventur (OLI)

Das Umweltbundesamt, die führende ExpertInneneinrichtung für Umwelt in Österreich, erstellt jährlich die Österreichische Luftschadstoff-Inventur. Darin werden die Emissionen aller Luftschadstoffe, die einer gesetzlichen Regelung unterliegen, entsprechend internationalen Vorgaben berechnet und dokumentiert. Die erhobenen Daten dienen als Grundlage für die offiziellen Berichte an die Europäische Union und für die Entwicklung von Maßnahmen in Österreich und Europa.

Weiterführende Links

Luftschadstoffe

Austria‘s Annual Air Emission Inventory 1990–2019